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Der Zauber unserer Rauhnächte


Seit nunmehr 12 Jahren zelebriere ich ganz bewusst die Rauhnächte. Nachdem es in den ersten 11 Jahren ein gemeinsamer und sehr inniger Prozess mit meiner heuer verstorbenen Lebenspartnerin Michaela Ejana war, der auch sehr liebevoll von ihr "angeleitet" wurde, wusste ich, dass es heuer etwas "Neues" für mich braucht. In meiner aktuellen Lebenssituation brauchte es etwas sehr Behutsames und doch auch Kraftvolles.

Sehr schnell wurde mir klar, dass es nur das Online-Seminar "Der Zauber der Rauhnächte" mit Eva Buttazzoni und Renata Proske sein konnte, die Michaela Ejana und mir seit vielen Jahren innig verbunden sind - trotz räumlicher Distanz (was auf der feinstofflichen Ebene natürlich kein Hindernis darstellt).

Ich verband die Rauhnachtsrituale heuer mit meinem ganz eigenen Prozess der Selbstfindung im Allein(s)Sein, mit den kraftvollen "Gen Keys" und der Kontemplation als primäres Werkzeug.

Schon im Vorfeld definierte ich die Tage, an denen ich bewusst meinen geschützten Raum verlassen wollte, zu den Weihnachtsfeierlichkeiten, einem Kinobesuch (der grandiose und leider viel zu wenig beachtete Film "Better Man") und dem Besuch eines Rauhnachtsritualkonzertes nahe Salzburg. Einen geplanten Besuch in Wien musste ich absagen, weil mein Auto nicht wollte (wohl ein Zeichen) … und tatsächlich blieb ich während all der Rauhnächte in meiner Kraft und auf meinem sehr stillen und in mich gekehrten Weg. Mein abgelegener, österreichischer Lebensmittelpunkt nahe dem steirischen Ennstal macht mir solch ein Vorhaben natürlich leicht. Selbst in der Silvesternacht blieb es in mir und rund um mich herum sehr ruhig.

 

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Im Rückblick gesehen waren vor allem die ersten Tage sehr mühselig. Ein essentieller Eckpfeiler der Rauhnächte sind die Träume und aufgrund meines Traumas nach dem Tod meines Lebensmenschen, den ich "hautnah" miterlebte, bin ich aktuell offensichtlich unterbewusst noch nicht bereit, mir meine Träume zu merken, was mir sonst sehr leicht fällt.

 

Es blieben - allerdings sehr aussagekräftige - "Traumfetzen", die ich niederschrieb, in mein Sein integriert und zum Teil transformiert habe. Mit der Zeit gewöhnte ich mich an diese neue Erfahrung und lernte mit ihr umzugehen, "Ersatz" für die fehlenden Träume zu finden, durch Visionen während meiner Kontemplationen.

Mein "Arbeitsplatz"

Freundschaftsritual zur 2. Rauhnacht

Draussen in der Natur ... Eins mit den Elementen!


Ich werde in diesem Bericht nun nicht auf die Detailergebnisse meines Prozesses eingehen, das bleibt bei mir und in meinem geschützten Raum, aber einige wenige Zuckerln möchte ich schon mit euch teilen:

Michaela Ejana - meine ANAM CARA - war allgegenwärtig, ihre Präsenz spürte ich deutlich. Eine kleine Anekdote dazu: Das Rauhnachtskonzert, daß ich mit lieben, sehr achtsamen Freunden nahe Salzburg besuchte, war restlos ausverkauft. Trotzdem blieb der rechte Platz neben mir leer, auch wenn ich Menschen einlud, sich hinzusetzen (und ja: ich war geduscht, die Haare waren frisch geschnitten und ich war doch sehr apart gekleidet). Dieser Platz sollte leer bleiben und schließlich spürte ich in den Grund. Ich spürte Michaela Ejana's Kopf an meiner Schulter, roch sie, es kribbelte an meinem ganzen Körper. Das blieb auch nicht unbemerkt. Irene, die mich zu diesem Konzert eingeladen hatte, meinte nur: "Spinn ich jetzt oder ist Michaela da? Ich sehe sie vor mir.". Nein, sie sponn sich nichts zusammen, es war eine Tatsache. Sogar das (mir nicht unbekannte) Gewand hat sie mir im Detail beschrieben.

Ein Kernthema während des Retreats war diesmal meine innere Blockade beim Begriff "Loslassen", den ich sehr rasch durch den Begriff "Integrieren" ersetzt habe. Mein Empfinden ist: im Leben kann man nichts "loslassen" (auch wenn man es verbrennt oder zerreißt), zumindest nicht das "Loslassen", daß sich der Verstand so vorstellt. ALLES ist Energie und Energie ist immer da und mit mir/uns verwoben, oft verbunden. Zu glauben, daß man etwas aus seinem Leben entfernen kann, ist - natürlich wieder in meinem Empfinden - ein Missverständnis in der Interaktion mit der feinstofflichen Ebene.

Zu einem Schlüsserlerlebnis hatte ich während der Rauhnacht von 2. auf 3. Januar (Monat Oktober, Thema "Verbindung mit der Einheit"). Wir zelebrierten dabei eine entsprechende Meditation und die Karte, die ich für diesen Tag zog, beschäftigte sich mit der Erdenseele, jenem "Chakra 0", daß von unterhalb der Füße auf uns wirkt, in direkter Verbindung mit Mutter Erde (Gaia). Obwohl die Tage davor sehr mühsam waren, fiel es mir in der Verbindung zwischen den Chakren "0" und "8" plötzlich ganz leicht, mich mit meinem Schöpfungsraum (der von mir oft zitierten Lebensquelle) zu verbinden, sie sich zwischen Herz und Solarplexus (dem Verstand der Neuen Zeit) befindet. Ich fiel richtig in diesen Schöpfungsraum und hatte sofort das Lied "Now we are free" im Sinn, das nun DAS Lied meines Jahres 2025 ist. In dieser Nacht hat es bei mir "Klick" gemacht und ich konnte und kann nach wie vor mit meiner gesamten Lebenssituation besser umgehen, Erlebtes liebevoll integrieren ...

... und "last but not least": Ich habe einige wichtige Entscheidungen für MEIN Leben getroffen, eine davon teile ich gerne ... auch weil sie mir unbändige Freude bereitet - ein Gefühl, das verloren schien: Ich habe beschlossen, noch mehr Zeit an unserem Herzens- und Seelenort im Nordwesten von Korfu zu verbringen und beginne damit bereits im Frühjahr. Es fällt mir das Leben "dort" an diesem wunderbaren Ort am Meer einfach um einiges leichter, meine Anbindung an den feinstofflichen Bereich und meine Anbindung an die Schreibquelle, die ich gerade brauche, weil ich an meinem neuen Buch schreibe. Ich möchte mich "hier" wie "dort" vermehrt in die Gemeinschaften einbringen, habe auch schon begonnen, mich intensiver mit der griechischen Sprache zu beschäftigen ... Πάμε (Pame)!

Es gäbe noch Viel mehr zu berichten. Aber ich lasse es gut sein. Leise zu sein ist das neue Weise ... und wenn du Interesse an meinen Erfahrungen hast, wirst du mich sicher kontaktieren (E-Mail Adresse siehe unten).

Start in ein Neues Jahr


Ich möchte mich ganz herzlich bei Eva & Renata von der Energetiker Akademie für eure Begleitung während der Rauhnächte bedanken. Herzens- und Seelendank an Michaela Ejana für deine Präsenz. Herzlichen Dank an alle die mich während der Rauhnächte in aller Achtsamkeit nicht behelligt haben, obwohl sie es gewollt hätten. Genauso einen herzlichen Dank schicke ich an Alle, die mich behelligt haben, in ihrer eigenen Achtsamkeit. Es waren jedes Mal ganz besondere Begegnungen in sehr geschützten Räumen (und manchmal darf man ruhig liebevoll in sein "Glück gezungen werden")...

... und nun: die Behelligung kann beginnen ... 2025 kann es brauchen!

Wolfgang Maranius - in Einheit mit Michaela Ejana 💚💜✨
Kontakt: wolfgang@lebensquellen.net