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Gedicht: Das Surfen auf der Quantenwelle


Was mache in während meines Rückzuges, oder den Exerzitien, wie es mein (Schwieger)Papa Fritz so schön nennt?

 

Ich bin gerade in einem sehr intensiven, persönlichen Prozess - unterstützt von den GenKeys ... und wenn da "Pause" ist, widme ich mich Dingen, die (mir) Freude machen, z.B. dem Dichten, dem Spiel mit dem Wort ... hier ein Beispiel!


Bild: mit Unterstützung einer KI erstellt

Das Surfen auf der Quantenwelle

 … mit dem Schalk im Nacken

 von Wolfgang Lugmayr

 

 

***

 

 

Ich sitze hier

 Vor einem vollen Bier

Ich rühr's nicht an

Hat selten gut getan

 

Ich schau ins Facebook

Lese nur Schmarrn

Spüre nur seelenlose Atmosphäre

Viel emotionale Schwere

 

Der Blick aus dem Fenster …

… als der Ablenkung nächster Versuch …

... doch Regen und Nebel, sie machen behände

meinem geliebten Winterwunderland ein gar jähes Ende

 

Dann der Lichtblick, die Wende

Neben dem Fenster dein Bild

Das Dunkle nimmt ein Ende

 

Es strahlt mich an

ich spür´s bis in die Lende

 

Der Schalk in deinen Augen

scheint all das Drama aufzusaugen

 

ja, du hast es jetzt leicht …

… da oben in der höheren Sphäre

reimt sich zwar auch auf Schwere

ist aber viel mehr erquickende Leere

 

ohne Sinn und Zweck

doch Leben pur, ohne Uhr

 

am Ursprung, an der Quelle

Ich sag, wie´s ist:

auch das Ziel für mich

auf alle Fälle

 

Doch noch sitze ich hier

vor dem vollen Bier

atme durch

und schütt es weg

den Dreck

 

Ich gehe nach draußen

trotz Regen und Nebel

 

Es ist mir Egal

mein liebstes Mädel

Denn dort spür ich dich

Immerfort!

 

* Kurze Pause *

 

Für immer fort?

Nein, eher des Lebens Hort!

 

Der Blick durch Indras Netz …

… der ist doch immer eine Hetz!

 

… und ich weiß

so lange es mich braucht:

Habe ich hier noch was zu tun

ohne im Geiste zu ruh`n

 

Dann - Ejana - komm ich auch zur Quelle

Surf mit dir auf der Quantenwelle

 

SO macht des Lebens Kreislauf Sinn

mit Ende und Beginn

als Hauptgewinn, ohne Irr & Wahn darin

Ich spür den Schalk

Es hebt sich mein Kinn

 

Bis dahin darf ich ihn lernen

den staubigen Weg zu den Sternen

 

manchmal verbunden mit ein paar Schmerzen

doch immer ehrlich

… und mit offenem, strahlendem Herzen!

 

Was ist nun die Essenz?

Ich mach mir das Leben zum Lenz!

 

***

 

Es beginnt die Neue Zeit?

Ja, ich bin soweit!

 

***

 

Maranius - Wolfgang Lugmayr
Kontakt:
wolfgang@kristallklare-lebensquellen.net