Im Frühjahr/Sommer 2017 arbeiteten Michaela Ejana und ich mehrere Monate lang in einem Retreatzentrum auf Korfu.
Für zwei Wochen war das Zentrum in dieser Zeit Schauplatz einer Art "spirituellen Göttinnen Konferenz", rund 100 Frauen aus aller Welt trafen sich, um sich selbst, ihre "Erwachtheit" und ihre
Weiblichkeit zu zelebrieren!
Ich könnte jetzt zahlreiche Anekdoten aus diesen beiden Wochen erzählen (z.B. über die "Yogakriegerin" am Abendbuffet), doch ich bleibe beim Wesentlichen:
In dieser Zeit wurde mir bewusst, was Michaela Ejana so ausmachte, was sie ausstrahlte. Sie war - auch im Arbeitsgewand - mehr Frau als all die Anderen zusammen, die sich hier in ihren wallenden,
bunten Gewändern feierten und ihr "We are all one" intonierten (Anmerkung: ... so lange es Frauen sind, das war in jeder Sekunde zu spüren).
Michaela brauchte diese Form der Show und Selbstdarstellung nicht, sie war auch nie an all den Frauenseminaren interessiert, die in den letzten Jahren vermehrt angeboten werden. Sie lebte
Wertfreiheit, den Augenblick und Ausgleich. Sie strahlte dabei ihr Frau Sein einfach aus, ganz natürlich, ohne zu bewerten, ohne in Extreme zu verfallen ... und sie sah dabei den Mann immer auf
Augenhöhe, nahm (natürlich auch gerne einmal schöne Geschenke an) und gab (umso mehr zurück).
Ich kenne wahrlich wundervolle Frauen, doch so Eine wie Michaela Ejana traf ich davor nicht … was mich zu Beginn übrigens so geflasht hat, dass ich fast ein Jahr gebraucht habe, um mich ihr zu
öffnen. Ich habe das im Laufe unseres gemeinsamen Lebens keine Sekunde lang bereut, denn ich habe die wahre Weiblichkeit kennengelernt.
Wolfgang Maranius - im Einklang mit Ejana
Kontakt: wolfgang@lebensquellen.net
